nurinst 2022

Titelbild nurinst 2022
187 Seiten, 22 Abb. s/w
22 x 14 cm, Pb., 2022
ISBN 978-3-938286-58-6
ANTOGO Verlag

Beiträge zur deutschen und jüdischen Geschichte
Schwerpunktthema: Kultur in der Zeit der Verfolgung und danach

Das Jahrbuch nurinst 2022 wurde im Auftrag des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts e.V. von Jim G. Tobias und Andrea Livnat herausgegeben.

Das Jahrbuch nurinst erscheint alle zwei Jahre.

 

Das jüdische DP-Camp Ainring (Obb.) 1945–47

Hitlers Flugplatz verwandelte sich in einen Zufluchtsort für Überlebende der Shoa

Flugleitungsgebäude und Hangar von „Deutschlands schönsten Gebirgsflughafen Ainring bei Freilassing/Obb.“. (Postkarte aus den 1930er Jahren)

Der „schönste Gebirgsflughafen“ in Ainring, wie die Nationalsozialisten den Fliegerhorst im Berchtesgadener Land nannten, wurde 1933/34 erbaut – als Landeplatz zur nahegelegenen Residenz Adolf Hitlers auf dem Obersalzberg. Einige Jahre später entstand auf dem „Regierungsflughafen“ eine Luftwaffenkaserne mit Unterkünften für rund 1.000 Soldaten, die jedoch von 1940 bis 1945 von der Deutschen Forschungsanstalt für Segelflug (DfS) genutzt wurden. Ab Oktober 1945 dienten die Baracken als Erstaufnahmelager für Tausende von jüdischen Flüchtlingen aus Osteuropa. Diese Menschen hatten in den NS-Lagern, im Untergrund, bei den Partisanen oder in der Sowjetunion überlebt und waren auf dem Weg nach Palästina oder Übersee. Für sie gab es in Europa keine Zukunft mehr. „Das jüdische DP-Camp Ainring (Obb.) 1945–47“ weiterlesen

Bayerisch Gmain und Prien

Jüdische Kinderlager im
bayerischen Alpenvorland 1946-48

Buchtitel Heimatlos - Displaced Children's Camps in Bayerisch Gmain und Prien
174 Seiten, 21 Abb. s/w
22 x 14,5 cm, Pb., 2021
ISBN 978-3-938286-54-8
ANTOGO Verlag

„Sie hatten nicht überlebt, sie existierten einfach länger als die Konzentrationslager,“ mit diesen Worten beschreibt der Historiker Lawrence Langer die allgemeine körperliche und mentale Verfassung der geretteten europäischen Juden. Unter den Überlebenden befanden sich auch Kinder und Jugendliche, die zum Teil schwer traumatisiert waren und kaum soziale Verantwortung und gefestigte Moralvorstellungen kannten – sie hatten weder eine Schule besucht noch eine Ausbildung absolviert. Ihnen galt die besondere Aufmerksamkeit der jüdischen und internationalen Hilfsorganisationen. „Bayerisch Gmain und Prien“ weiterlesen

nurinst 2020

Buchtitel Jahrbuch nurinst 2020
159 Seiten, 18 Abb. s/w
22 x 14 cm, Pb.
ISBN 978-3-938286-56-2
ANTOGO Verlag

Beiträge zur deutschen und jüdischen Geschichte
Schwerpunktthema: Zeitenwende – neue Formen der Erinnerungs- und Gedenkkultur

Das Jahrbuch nurinst 2020 wurde im Auftrag des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts e.V. von Jim G. Tobias und Andrea Livnat herausgegeben.

Die Drucklegung wurde mit freundlicher finanzieller Unterstützung von A. Eberle GmbH & Co. KG (Nürnberg) ermöglicht.

nurinst 2018

 9783938286524
171 Seiten, 20 Abb. s/w
22 x 14 cm, Pb.
ISBN 978-3-938286-52-4
ANTOGO Verlag

Beiträge zur deutschen und jüdischen Geschichte
Schwerpunktthema: Flucht, Vertreibung, neue Heimat

Das Jahrbuch nurinst 2018 wurde im Auftrag des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts e.V. von Jim G. Tobias und Nicola Schlichting herausgegeben.

Die Drucklegung wurde u. a. mit freundlicher Unterstützung der Kost Pocher’schen Stiftung Nürnberg ermöglicht.

 

nurinst 2016

9783938286494
186 Seiten, 17 Abb. s/w
22 x 14 cm, Pb.
ISBN 978-3-938286-49-4
ANTOGO Verlag

Beiträge zur deutschen und jüdischen Geschichte
Schwerpunktthema: Kinder

Das Jahrbuch nurinst 2016 wurde im Auftrag des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts e.V. von Jim G. Tobias und Nicola Schlichting herausgegeben.

Die Drucklegung wurde mit freundlicher Unterstützung der

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und der Kost Pocher’schen Stiftung Nürnberg ermöglicht.

Displaced Persons (DP) Camps Gabersee und Attel

Autonome jüdische Zentren in Wasserburg am Inn

9783938286487
174 Seiten, 16 Abb. s/w
22 x 14 cm, Pb., 2016
ISBN 978-3-938286-48-7
ANTOGO Verlag

Die Geschichte der jüdischen DPs in Wasserburg ist bis heute kaum bekannt: Zwischen 1946 und 1950 wurde die kleine mittelalterliche Stadt zum Zufluchtsort für ein paar Tausend Überlebende der Shoa aus Polen, Ungarn, Rumänien und der Tschechoslowakei. Das Kloster Attel und die ehemalige Heil- und Pflege-Anstalt Gabersee verwandelten sich für einige Jahre in jüdische Enklaven. „Displaced Persons (DP) Camps Gabersee und Attel“ weiterlesen

nurinst 2014

9783938286463g
181 Seiten, 9 Abb. s/w
22 x 14 cm, Pb., 2014
ISBN 978-3-938286-46-3
ANTOGO Verlag

Beiträge zur deutschen und jüdischen Geschichte
Schwerpunktthema: Davidstern und Eisernes Kreuz – Juden im Ersten Weltkrieg

Das Jahrbuch nurinst 2014 wurde im Auftrag des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts e.V. von Jim G. Tobias und Nicola Schlichting herausgegeben.

Die Drucklegung wurde mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Erinnerung, Lindau und der Kost-Pocher’schen Stiftung Nürnberg ermöglicht.

Nach der Shoa: Neue Heimat down under

AUS-Flagge
English

Die Emigration jüdischer
Displaced Persons nach
Australien 1946–51

Titelbild Neue Heimat Down Under
120 Seiten, 15 Abb. s/w
22,5 x 15 cm, Hardcover
incl. 1 DVD, 2014
ISBN 978-3-938286-43-2
ANTOGO Verlag

Nach der Niederschlagung des Nationalsozialismus hatten sich für einige Jahre nahezu 200.000 Überlebende der Shoa in Deutschland aufgehalten, die in zahlreichen sogenannten Displaced Persons (DP) Camps auf ihre Ausreise nach Palästina/Israel oder in andere Emigrationsländer in Übersee warteten. Bis zum Ende des Jahres 1948 immigrierten über hunderttausend Juden in den neugegründeten Staat Israel – trotz des dort tobenden Krieges. Gleich nachdem David Ben Gurion die Unabhängigkeit verkündet hatte, musste sich „Nach der Shoa: Neue Heimat down under“ weiterlesen

nurinst 2012

9783938286456g
190 Seiten, 14 Abb. s/w
22 x 14 cm, Pb., 2012
ISBN 978-3-938286-45-6
ANTOGO Verlag

Beiträge zur deutschen und jüdischen Geschichte
Schwerpunktthema: Gesundheit, medizinische Versorgung, Rehabilitation

Das Jahrbuch nurinst 2012 wurde im Auftrag des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts e.V. von Jim G. Tobias und Nicola Schlichting herausgegeben.

Die Drucklegung wurde mit freundlicher Unterstützung der Kost-Pocher’schen Stiftung Nürnberg ermöglicht.

Das Displaced Persons Lager Zeilsheim

Eine selbstverwaltete jüdische Enklave in Frankfurt a. M. 1945–48

9783938286425
141 Seiten, 29 Abb. s/w
22 x 14 cm, Pb.
incl. 1 DVD, 2011
ISBN 978-3-938286-42-5
ANTOGO Verlag

Nachdem die alliierten Armeen Deutschland im Mai 1945 vom Nationalsozialismus befreit hatten, lebten hier nur noch wenige jüdische Menschen. Für sie wurden im Sommer 1945 in den westlichen Besatzungszonen sogenannte Displaced Persons Camps aufgebaut (Einen Überblick über alle DP-Camps und Communities in der US-Zone gibt das Internetlexikon www.after-the-shoah.org). Durch den Zuzug tausender osteuropäischer Juden, die vor Pogromen in ihren „Das Displaced Persons Lager Zeilsheim“ weiterlesen

Masel tow Hakoah Wien!

Ein jüdischer Sportverein wird 100 Jahre

von Jim Tobias

Fußballmannschaft von Hakoah Wien im Stadion Polo Ground, New York, Mai 1926 (Foto/Repro: Selinko/nurinst-archiv)

„Die Hakoah ist Meister“, titelte das Wiener Illustrierte Sportblatt am 20. Juni 1925. „Die Hakoah hat damit ihren beispiellosen Aufstieg gekrönt.“

Der in Wien 1909 gegründete S. C. Hakoah trat noch im selben Jahr mit seiner Fußballsektion dem „Masel tow Hakoah Wien!“ weiterlesen

nurinst 2010

9783938286371g
204 Seiten, 18 Abb. s/w
22 x 14 cm, Pb., 2010
ISBN 978-3-938286-37-1
ANTOGO Verlag

Beiträge zur deutschen und jüdischen Geschichte
Schwerpunktthema:
Leben danach – Jüdischer Neubeginn im Land der Täter

Das Jahrbuch nurinst 2010 wurde im Auftrag des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts e.V. von Jim G. Tobias und Peter Zinke herausgegeben.

Die Drucklegung wurde mit freundlicher Unterstützung der Kost-Pocher’schen Stiftung Nürnberg ermöglicht.

 

Antisemitismus in Franken während der Weimarer Republik

9783938286357
267 Seiten, 20 Abb. s/w
22 x 14 cm, Pb., 2009
ISBN 978-3-938286-35-7
ANTOGO Verlag

„Völkische Zeitungen und Versammlungsredner rühmen Nürnberg als Hochburg ihrer Bewegung. Sie haben leider recht. Schon das Straßenbild zeigt dies. Die bekannte Hitler-Uniform belebt die Verkehrswege. An allen Straßenecken wird die völkische Presse, häufig von Uniformierten, feilgeboten. Öffentliche Ankündigungen, nicht nur politischer, sondern auch gesellschaftlicher Veranstaltungen treiben mit dem Zusatz ‚Juden haben keinen Zutritt‘ dem jüdischen Deutschen, „Antisemitismus in Franken während der Weimarer Republik“ weiterlesen

nurinst 2008

9783938286340g
184 Seiten, 8 Abb. s/w
22 x 14 cm, Pb., 2008
ISBN 978-3-938286-34-0
ANTOGO Verlag

Beiträge zur deutschen und jüdischen Geschichte
Schwerpunktthema: Entrechtung und Enteignung

Das Jahrbuch nurinst 2008 wurde im Auftrag des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts e.V. von Jim G. Tobias und Peter Zinke herausgegeben.

Die Drucklegung wurde mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Erinnerung, Lindau und der Kost Pocher’schen Stiftung Nürnberg ermöglicht.

Geheime Militärausbildungscamps der Hagana in Bayern 1946-48

9783980663687g
182 Seiten, 32 Abb. s/w
22 x 14 cm, Pb., 2007
ISBN 978-3-9806636-8-7
ANTOGO Verlag

Mit den Offiziersschulen Hochland (Oberbayern) und Wildbad (Mittelfranken) unterhielt die Hagana, eine Vorläuferorganisation der israelischen Armee, zwei illegale Ausbildungseinrichtungen für jüdische Soldaten im Nachkriegsdeutschland. Nach der Niederschlagung des Nationalsozialismus strandeten Zehntausende Juden, hauptsächlich aus Osteuropa, in der US-Besatzungszone. Da die damalige britische Mandatsmacht den Überlebenden des Holocaust die Immigration nach Palästina verwehrte, „Geheime Militärausbildungscamps der Hagana in Bayern 1946-48“ weiterlesen

Das vergessene jüdische Children Center von Rosenheim

3938286318g
40 Seiten, 14 Abb. s/w
22 x 14 cm, Pb., 2006
ISBN 978-3-938286-31-9
ANTOGO Verlag

In der unmittelbaren Nachkriegszeit warteten in Bayern Zehntausende von Juden, die den Holocaust überlebt hatten, auf ihre Auswanderung nach Palästina. Allein im Distrikt München (Oberbayern und Schwaben) registrierten die Behörden im Sommer 1946 rund 33.600 jüdische DPs (Displaced Persons), dt.: verschleppte entwurzelte Menschen, in 27 sogenannten Jewish Centers. Auch in Rosenheim befand sich eine solche Unterkunft. Dieses Camp unterschied sich aber von den anderen Lagern: Hier entstand im September 1946 ein Waisenhaus für jüdische „Das vergessene jüdische Children Center von Rosenheim“ weiterlesen

nurinst 2006

3938286008g
183 Seiten, 12 Abb. s/w
22 x 14 cm, Pb., 2006
ISBN 978-3-938286-00-5
ANTOGO Verlag

Beiträge zur deutschen und jüdischen Geschichte
Schwerpunktthema: Fußball

Das Jahrbuch nurinst 2006 wurde im Auftrag des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts e.V. von Jim G. Tobias und Peter Zinke herausgegeben.

 

Das Pogrom vom 25. März 1934 in Gunzenhausen

Ein Schulprojekt

3938286040g
61 Seiten, 3 Abb. s/w
22 x 14 cm, Broschüre, 2006
ISBN 978-3-938286-04-3
ANTOGO Verlag

Am Palmsonntag (25. März) 1934 war die Stadt Gunzenhausen Schauplatz von Gewalt gegen die jüdischen Einwohner. Ein banales Streitgespräch zwischen dem SA-Mann Kurt Bär und dem jüdischen Kaufmann Sigmund Rosenfelder stand am Anfang. Erste Höhepunkte waren die gewaltsame Entfernung des nicht-jüdischen Landwirts Leonhard Baumgärtner durch die SA aus der Wirtschaft Strauß – seit 1906 im Besitz des jüdischen Gastwirts und Metzgers Simon Strauß – bzw. die Jagd nach einem ehemaligen Mitglied des Reichsbanners, dem jüdischen Kaufmann Jakob „Das Pogrom vom 25. März 1934 in Gunzenhausen“ weiterlesen

Jüdisches DP-Camp Giebelstadt

3938286032g
41 Seiten, 1 Abb. s/w
22 x 14 cm, Broschüre, 2005
ISBN 978-3-938286-03-6
ANTOGO Verlag

Ein im oberpfälzischen Vilseck bestehendes jüdisches DP-Camp sollte im Frühjahr 1948 geschlossen werden. Doch zum Stichtag 1. Januar 1948 lebten dort noch rund 1.700 Menschen, darunter ca. 600 Kinder. Da nicht alle DPs die Möglichkeit zur sofortigen Emigration hatten, wurde deshalb ab April 1948 mit der Umsiedlung der Bewohner ins unterfränkische Giebelstadt (bei Würzburg) begonnen. Hier war zwischenzeitlich ein neues DP-Camp für Holocaust-Überlebende entstanden. Weil sich zu diesem Zeitpunkt die „Jüdisches DP-Camp Giebelstadt“ weiterlesen

“Ihr Gewissen war rein; sie haben es nie benutzt”

3938286016_g
53 Seiten, 1 Abb. s/w
22 x 14 cm, Broschüre, 2005
ISBN 978-3-938286-01-2
ANTOGO Verlag

Die Verbrechen der Polizeikompanie Nürnberg

Hefte zur Regionalgeschichte – Heft 1

Die Broschüre von Jim G. Tobias “Ihr Gewissen war rein; sie haben es nie benutzt” wurde im Auftrag des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts e.V. erstellt.

nurinst 2004

3980663671_g
176 Seiten, 8 Abb. s/w
22 x 14 cm, Pb., 2004
ISBN 978-3-9806636-7-0
ANTOGO Verlag

Beiträge zur deutschen und jüdischen Geschichte
Schwerpunktthema: Zwischen Amnesie und Aufarbeitung – Zur Kultur der Erinnerung

Das Jahrbuch nurinst 2004 wurde im Auftrag des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts e.V. von Jim G. Tobias und Peter Zinke herausgegeben.

Gedruckt mit Unterstützung der Gemeinde Aschau am Inn, der Stadt Waldkraiburg, des Berufsbildungswerks Waldwinkel, Aschau sowie des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst.

Die geheimen Notizen des K. Sakowicz

3980663663_g
140 Seiten, 3 Abb. s/w
22 x 14 cm, Pb., 2003
ISBN 978-3-9806636-6-3
ANTOGO Verlag

Dokumente zur Judenvernichtung in Ponary
Rachel Margolis / Jim G. Tobias (Hg.)

Das Buch Die geheimen Notizen des K. Sakowicz wurde im Auftrag des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts e.V. erstellt.

Die Übersetzung des Tagebuchs wurde durch die ERTOMIS-Stiftung, Wuppertal gefördert.

Lebenswege Nürnberger Juden

3980663655_g
320 Seiten, 45 Abb. s/w
22 x 14 cm, Pb, 2003
ISBN 978-3-9806636-5-6
ANTOGO Verlag

Zwischen 1933 und 1939 emigrierten knapp 400 Juden und Jüdinnen von Nürnberg nach Palästina. Eine ganze Reihe anderer Mitglieder der israelitischen Kultusgemeinde waren schon zuvor ins Heilige Land ausgewandert. Denn Franken war bereits während der Weimarer Republik das Zentrum des deutschen Antisemitismus. Schon 1923 wurden Juden in Nürnberg auf offener Straße überfallen und ab 1926 organisierte die Nürnberger NSDAP den wirtschaftlichen Boykott jüdischer Geschäfte. So war vielen der hiesigen „Lebenswege Nürnberger Juden“ weiterlesen

nurinst 2002

3980663647_g
148 Seiten, 19 Abb. s/w
14 x 22 cm, Pb, 2002
ISBN 978-3-9806636-4-9
ANTOGO Verlag

Beiträge zur deutschen und jüdischen Geschichte
Schwerpunktthema: Jüdisches Leben in Fürth

Das Jahrbuch nurinst 2002 wurde im Auftrag des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts e.V. von Jim G. Tobias und Peter Zinke herausgegeben. Es erscheint alle zwei Jahre.

Gedruckt mit Unterstützung der Kost-Pocher’schen Stiftung Nürnberg.