Mit unserem Portal „Bavaria Judaica“ möchten wir Sie zu einem Streifzug durch die bayerisch-jüdische Geschichte seit dem Ende des 19. Jahrhunderts einladen. Dabei wollen wir Ihnen Persönlichkeiten und Institutionen aus Kultur, Politik, Religion, Sport, Wirtschaft und Wissenschaft sowie bedeutende geschichtliche Ereignisse vorstellen.
Auf unserer Internetseite www.talmud-thora.de werden in lexikalischer Form die religiösen Einrichtungen sowohl nach Art als auch nach Ort verzeichnet.
„Der Kampf um die Seelen“
Die Aktivitäten der jüdischen Orthodoxie in den DP-Camps am Beispiel der Vaad Hatzala
Mitglieder der Jeschiwa „Beth Meir“ in Bamberg (Repro: nurinst-archiv)
Obwohl in nahezu allen Displaced Persons (DP)-Lagern die orthodoxen Juden eine Minderheit bildeten, entwickelte sich schnell ein ausgeprägtes religiöses Leben innerhalb der jüdischen Nachkriegsgesellschaft. Großen Anteil daran hatte der Vaad „Internetlexikon: www.talmud-thora.de“ weiterlesen
Die Seite http://aerzte.erez-israel.de mit ausführlichen biografischen Skizzen, Erlebnisberichten, Lexikoneinträgen (Datenbank) und historischen Hintergrundartikeln wurde im Januar 2012 online gestellt und laufend erweitert.
Jüdische Ärzte aus Deutschland und ihr Anteil am Aufbau des israelischen Gesundheitswesens
Ärztetafel eines jüdischen Arztes in NS-Deutschland. Nach dem Entzug der Approbation mussten sich die jüdischen Ärzte „Kranken-behandler“ nennen und durften nur noch Juden behandeln (Foto: Wikipedia – Urheber unbekannt)
Schon im Frühjahr 1933 begann die Auswanderung deutscher Juden nach Palästina. Unter ihnen waren zahlreiche hochqualifizierte Ärzte, die sich mit völlig anderen Bedingungen und Strukturen konfrontiert sahen, als sie sie von Deutschland her kannten. Dies gestaltete sowohl das Alltagsleben wie auch die berufliche Eingliederung oft schwierig. Ein Höhepunkt der Immigration wurde im Herbst 1935 „Internetprojekt: aerzte.erez-israel.de“ weiterlesen
Jacob Hennenberg am Lenker des Traktors in Kibbuz Nili, Pleikershof (Repro: nurinst-archiv)
Unser Projekt „after-the-shoah.org“
ist eine Website, die, wie ein Lexikon, Informationen über alle jüdischen DP-Lager und Gemeinden in den westlichen Besatzungszonen nach 1945 sammelt.
Team der Medienwerkstatt Franken beim Interview mit Werner Braun in Jerusalem (Foto: nurinst-archiv)
Zwischen 1998 und 2002 wurden für das Nürnberger Videoarchiv der Erinnerung in Deutschland, Israel und den USA zahlreiche Einzelinterviews mit jüdischen Überlebenden des NS-Regimes durchgeführt, die einst im Großraum Nürnberg lebten oder immer noch leben, wobei die Zeitzeugen ausführlich über ihre Erinnerungen an die alte Heimat und ihre Flucht aus Nazi-Deutschland befragt wurden: www.nuernberger-videoarchiv.de
1909 wurde Hakoah (hebr.: Kraft) gegründet. Ein wichtiger Hintergrund hierfür war der grassierende Antisemitismus im damaligen Wien, wo 180.000 Juden lebten und mit Karl Lueger erstmals ein erklärter Antisemit zum Bürgermeister einer Großstadt „Internetprojekt: Hakoah Wien“ weiterlesen