Bechhofen, Bethaus und Big Apple – Die Wiedergeburt einer fränkischen Synagoge

In der Pogromnacht von 1938 steckten die Nationalsozialisten die weltbekannte Bechhofer Scheunensynagoge in Brand. Ein einzigartiges Zeugnis des fränkischen Landjudentums wurde für immer vernichtet. Bereits im Oktober 1938 waren die letzten Juden aus Bechhofen vertrieben worden. Einige konnten sich z. B. nach New York City in die Emigration retten: darunter Senta Baum, Jerry und Gunther Bechhofer. Anhand ihrer Erinnerungen und einer Rekonstruktion der Synagoge ist es möglich, das jüdische Gotteshaus nach der Zerstörung wieder entstehen zu lassen – zumindest virtuell.
Die gesamte Visualisierung der Scheunensynagoge sehen Sie hier.